Im Jänner ist nicht viel passiert - oder doch?
Wir haben unser neues Haus bezogen, auch eingerichtet und befüllt, teilweise mit System und großteils ohne, und hauptsächlich gewohnt, ausprobiert und genossen.
Wir haben verschiedene Blickwinkel zu verschiedenen Tageszeiten angewendet, die Himmelsrichtungen sehr aktiv einbezogen und wirken lassen - vor allem habe ich den Westen stehend für Herbst/Ernte/Reife symbolisch oft hervorgekehrt.
Wir haben sehr oft ausgeatment. Und auch die Umgebung so richtig einbezogen und mit offenen Augen wahrgenommen, bewußt als neue Heimat angenommen. Das ist nicht schwer, es ist schön hier.
Als Nachzügler kam unser Fritz Kätzinger hier an, nachdem wir seiner endlich habhaft geworden sind (der leere Katzenkorb stand schon oft für die Übesiedlung bereit, nur er war nicht da ...). Wir haben den Kätzinger eigentlich flexibler eingeschätzt, aber er hat gute zwei Tage gebraucht, um sich an die "Achtung! Lebensänderung!" zu gewöhnen. Das hat er in Katzenart schlafend gemacht, und zwar eingegraben in die Familienschmutzwäsche. Ich konnte daher in dieser Zeit nicht waschen, um nicht den Rest von Sicherheit von ihm zu nehmen ;-)
Nach den zwei Tagen und Nächten der Klausur hat er sich dann wieder dem Leben gestellt. Mittlerweile ist er bestens akklimatisiert und zur alten Höchstform aufgelaufen, was leider heute Morgen drei Singvögeln das Leben gekostet hat.
 |
Der erste Ausgang nach der selbstgewählten Klausur. |
 |
Familienausflug am Drei-Königs-Tag, Richtung Süd/West |
 |
Blüten im Jänner! Richtung Osten, über dem Weinkeller. |
 |
Himmelsstiege? Richtung Norden, denn: hinterm Horizont gehts weiter ... |
 |
Was ist ein Winter ohne Schneemann? Diesen Punkt könen wir also abhaken. |
 |
Ach, wie freuen wir uns schon auf das Kellergassenfest im August!! |
 |
Phuuu - auch eine Variante des Weinviertels. Kaum zu glauben, aber in dieser Gegend wohnen tatsächlich nette Menschen :-)
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen