Sonntag, 19. Oktober 2014

Außerhalb des Hauses

Garten kann man es noch nicht nennen, was rund ums Haus aufgerissen, umgegraben, zugeschüttet und nivelliert wird.

Was man da alles an alten Rohren und Leitungen findet, und die eigenen neuen Installationen sucht, wobei man sich doch ganz sicher war, diese mittels Foto und Messung ganz genau lokalisieren zu können ;-)

Besonders spannend ist es, wenn es regnet. Innerhalb von 10 Minuten Regen verwandelt sich der schwere Lehmboden in ein riesieges Gatschgelände. Jeder Versuch, darauf zu gehen, bringt zentimeterdicke Lehmpackeln an den Schuhsohlen, sofern man nicht sowieso bis zu den Knöcheln versinkt, und dort wo der Lehm sehr verdichtete Oberflächen hat, wird das Ganze zu einer Art Lehm-Eislaufplatz. Unmöglich mehrere Schritte ohne Ausrutschen zu tun.
Holzbretter draufegen und auf diesen gehen? Haben wir natürlich probiert. Das Ergebnis: mitsamt den Holzbrettern wie beim skateboarden talwärts sausen. Ungewollt.

Deshalb muss die Außenanlage so bald wie möglich hergerichtet werden, einen Winter überstehen wir so nicht.

Verwirrend? Eine Konstruktion für das Fundament einer Mauer.

Probe ob waagrecht: der Sturm in der Flasche zeigt's an.

Viele Steine haben wir besichtigt, um die richtigen in der richtigen Größe für unsere Mauern zu finden.

Ich hab nicht hinschauen können: ein drei-achsiger LKW fährt rückwärts in eine 3m breite Einfahrt

Durch die diversen Grabungen ist ein riesiger Erdhaufen von ca 100 m3 mitten im Hof gelegen, und wurde durch die 3 Meter Einfahrt in mehreren Fuhren abtransportiert. Natürlich hat's geregnet.

Estrich und Beton für die Mauerfundamente kamen gleichzeitig. Jeder fand einen Platz zum Abladen.

Das ist der Salbach. Gut merken wo er ist!!!

Rosa Bretter. Das ergibt sich daraus, wenn man einen Stein haargenau auf eine rosa Markierungs-Spraydose wirft, und diese dann explodiert.

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